Wie man den Yihaidismus von der Schule abhält

Die Camilo José Cela-Universität hat eine sozioemotionale Bildungsstrategie namens "Campus de Paz" zur Prävention des Dschihadismus bei Kindern und Jugendlichen aus der Schule ins Leben gerufen. Dies ist ein Pionierprojekt in Spanien, das an Schulen in Madrid, Barcelona, ​​Ceuta und Melilla angewendet wird, die besonders sensible Bereiche sind, um zukünftige Dschihadisten anzuziehen oder zu rekrutieren.

Wie kann man den Terrorismus von der Schule aus verhindern?

Das Problem des internationalen Terrorismus durch Schulbildung für Kinder zu verhindern, ist das Ziel dieses Pionierprojekts der Camilo José Cela University. Das Projekt ist diesem emotionalen Managementsystem als vorbeugende Waffe in Radikalisierungsprozessen und gewalttätigem Verhalten verpflichtet.


Der Direktor des Projekts, Ignacio Sell, weist darauf hin, dass "das genaue Wissen über unsere Emotionen und ihr korrektes Management unsere menschlichen Fähigkeiten stärken, indem wir uns mit stabilen Werkzeugen versorgen, die uns gegen Radikalisierung, extremistische Erzählweise und gewalttätiges Verhalten unterstützen. "

Das Profil der Opfer des Terrorismus

In der Praxis zielt das Projekt darauf ab, das Profil der Opfer zu klären, dh welche Art von Kindern oder Jugendlichen werden wahrscheinlich von jihadistischen Rekrutierungsnetzwerken erobert. Zu diesem Zweck entwickelt die Camilo José Cela-Universität einen Leitfaden für den Unterricht und führt Präsenzschulungen und Online-Schulungen für Lehrer durch. Im Allgemeinen reagiert das Profil von gefangenen Jugendlichen auf Jungen mit niedrigem Selbstwertgefühl, unsicherem Verhalten und schlechtem Umgang mit ihren Emotionen, indem sie in unstrukturierten Häusern leben oder in der Schule Opfer von Mobbing wurden.


Die Camilo José Cela-Universität startet mit dem "Campus of Peace" eine Initiative, die Kindern, die Opfer des Terrorismus geworden sind, dient und die mit emotionalen Intelligenztechniken arbeitet, um ihre Probleme zu überwinden. Iganacio Sell erklärt, dass * die Erfahrung des Terrorismus emotionale Fortsetzungen erzeugt: Depression, Angst, Hass und Ärger, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Das Projekt zielt darauf ab, Kindern beizubringen, mit diesen Gefühlen durch psychologische Ressourcen umzugehen. "

Der Nährboden des Terrorismus

Spanien und insbesondere die wichtigsten spanischen Städte sind der Schlüssel zur Verhinderung des Dschihad-Terrorismus. Aufgrund seiner geografischen Lage ist Spanien zu Europas Tor zum Maghreb geworden, und die Zunahme der Radikalisierungsraten in Städten wie Ceuta und Melilla ist besonders besorgniserregend. Die Nähe von Ceuta und Melilla zu Marokko macht die beiden spanischen Städte zu Schlüsselpunkten bei der Verhinderung von Terrorismus durch Bildung.


Insbesondere bestimmte soziale Umstände nähren den Nährboden für diesen Radikalismus. Eine davon ist die Jugendarbeitslosigkeit, in der Ceuta mit 76% an der Spitze steht. Auch dort liegt die Schulausfallquote bei 38,8 Prozent und 40 Prozent der Bevölkerung sind Muslime. Mit fast 85.000 Einwohnern macht die muslimische Bevölkerung 40 Prozent aus, und nach Angaben des Innenministeriums haben 24 Prozent der in Spanien lebenden Muslime, die nach Syrien oder in den Irak gereist sind, um zu kämpfen, Ceuta verlassen.

Marisol Nuevo Espín

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